WIE ALLES BEGANN

WIE REISEBÜRO UND HOLZ ZUSAMMENFANDEN

Was alle haben können, möchte ich aus Prinzip schon mal überhaupt nicht.

Als geborener Thüringer, stammend aus einer Region wo es mehr Bäume als Menschen gibt, lernte ich schon in meiner Kindheit respektvoll und dennoch wirtschaftlich mit dem Naturprodukt Holz umzugehen.

Dennoch begleitet mich nun schon seit über 30 Jahren die Arbeit in der Tourismusbranche und der tägliche Drang „Die schönste Zeit des Jahres – der Urlaub“, für so viele Menschen wie möglich in die Realität umzusetzen. Die täglichen Höhen und Tiefen, sowie die deren Meisterung erleben wir nun schon 18 Jahre als Team und sind tagtäglich bestrebt Kundenwünsche nicht wie Wünsche aussehen zu lassen, sondern wie tatsächliche Erfüllungen.

Der Beginn der Corona Krise 2019 und die damit verbundenen existenzbedrohenden Auswirkungen, hindern nicht nur uns, sondern die gesamte Tourismusbranche an dem gemeinsamen Ziel „Die schönste Zeit des Jahres – den Urlaub“ für so viele Menschen wie möglich umzusetzen. Wünsche bleiben also Wünsche und dennoch geben wir uns den unverhältnismäßigen Entscheidungen nicht geschlagen – wir sind und bleiben für Sie da!

Doch in den dunkelsten Tagen gibt es auch Lichtblicke, Menschen die in dieser schweren Zeit Ihre Hilfe zu Teil werden lassen und somit ein Stück Menschlichkeit in diese Zeit bringen. Zwischen den hunderten Seiten von Covid-19 Auflagen, fand sich eine Idee, die Idee Ablenkung und Dankbarkeit unter einen Hut zu bringen.

Da war es wieder – das Holz.

Mit bescheidenen Mitteln etwas zu schaffen, was Freude bereitet. Ob Kunst, Dekoration oder Andenken mag in der Sichtweise des Betrachters liegen. Die Universalität von diesem Naturprodukt machte ich mir zu Nutze und setzte mir das Ziel Freude zu bereiten.

Diese „Reise“, um einmal im Fachjargon zu bleiben, begann mit einem alten Nussbaumast aus unserem Garten, welcher zu einem Bodenlicht um modelliert wurde.

Gepackt vom Erlebnis aus Nichts Alles machen zu können, folgten anfänglich bearbeitete Baumstämme mit Spots zur indirekten Beleuchtung, beleuchtete Beistelltische und Kerzenständer mit verschiedenen Pesterwitzer Motiven. Auch Kettensägen Carving (das Erschaffen einer Figur aus einem Stamm) war Teil meiner Expeditionsphase, was allerdings vorerst eingestellt werden muss, da der eigene Bestand an Bäumen nicht weiter reduziert werden darf. Um einmal meine Frau zu zitieren: „Wir haben einen Garten und kein Holzlager“

Es zeigt sich also, dass auch branchenübergreifend der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Jeder Mensch verdient es besonders behandelt zu werden, jeder ist ein Unikat und jedes ausgestellte Stück ist ein Teil von mir, als Dankbarkeit für die herzliche Hilfe.

Was macht der da - zerlegt er sein Reisebüro ?

NEIN - Spaßfotos!

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